ANNA SCHEPS

pianoforte

 

aufregend virtuos

Moskau, kulturbegeisterte Metropole! - Geburt ebendort. - Und Beginn der Ausbildung als Sechsjährige am Peter-Tschaikowski-Konservatorium, der zentralen Musikschule für hochbegabte Kinder. – Üben, Förderung, Üben. Üben. 1992: Die Familie siedelt nach Deutschland um und Anna Scheps gewinnt den ersten Preis bei „Jugend musiziert“. – Üben. Erste Klavierabende. Üben.1995: Studium an der Londoner Yehudi Menuhin School bei Ruth Nye, einer ehemaligen Schülerin von Claudio Arrau. – Üben, üben, sehr viel üben. – Konzertauftritte: Royal Festival Hall und Wigmore Hall in London, weitere in Deutschland, den Niederlanden, in Kanada, Frankreich, Schottland und in den USA. Die junge Dame fliegt um die Welt. - Üben, Auftreten, üben. – Erste Auszeichnungen bei internationalen Klavierwettbewerben. – 1996: Zusammenarbeit mit Yehudi Menuhin, Solistin bei „Young Virtuosi – 1999: Kulturpreis der Stadt Unna – 2000: Aufnahme in die Klasse von Prof. Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg – Studieren – üben – studieren.2006: Abschluss des Studiums mit Auszeichnung – Konzerte, Konzerte, Konzerte. Und üben, natürlich.2013: Meisterklassendiplom bei Prof. Bernd Glemser – 2014: Tänze, Gedichte, Märchen: Erste Solo-CD beim Label Genuin.

STENOGRAPHIE DES GEFÜHLS

Es genüge nicht, das man Musik nur hören könne. Man müsse Musik auch sehen, bemerkte Igor Strawinsky immer wieder, womit er keineswegs nur auf die Bühnendarstellung anspielte. Und so entfalten sich vor unserem musischen Auge Landschaften, Klanglandschaften, die – wenn wir Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi glauben dürfen - geformt und belebt werden von der „Stenographie des Gefühls“. Klanglandschaften mit Botschaften also, die geradewegs zu Anna Scheps führen: Wer ihrer Kunst lauscht, kann gar nicht anders - unweigerlich ist alles Musik, besteht alles aus Musik und alle Musik ist Gefühl.

 

Das Werk von Franz Liszt hat Anna Scheps seit ihren ersten großen Konzerten förmlich gefangengenommen. Kein Abend ohne diese grandiose Musik! Vor allem seine Klaviersonate in h-Moll, Robert Schumann gewidmet, hat es der jungen Künstlerin angetan: „Ein technisches Meisterwerk, das mich vor allem deshalb fasziniert, weil in ihm alle Emotionen der Romantik, alle Literatur, alle Malerei, ja, einfach das ganze Leben enthalten sind. Und zwar damals wie heute. 30 Minuten atemberaubende Brillanz!“

Das heißt natürlich nicht, dass Anna Scheps nur Franz Liszt spielen würde. Oder nur Komponisten der Romantik. Oh, keineswegs! Ein technisch versiertes, fein geschliffenes und breit gespanntes Repertoire schlummert in ihren Fingern, ihrem „motorischen Gedächtnis“ - jederzeit bereit, Räume, Hallen und Herzen zu füllen. Ein Mozart gefällig? Vielleicht den wunderschönen zweiten Satz aus dem 23. Klavierkonzert in A-Dur, KV 488? Oder doch lieber eine der Sonaten von Domenico Scarlatti? Wie wäre es mit der rasanten K.50? Oder der sprunghaften K.28? Der meisterhaften K.107? Chopin? Beethoven? Rachmaninow gar? Bitte schön! Setzen Sie sich …

Und hin und wieder, vielleicht bei Regenwetter, unternimmt auch Anna Scheps diese gewissen Streifzüge, bei denen der kritische Blick auf die nicht ganz so bekannten Regale der Musikliteratur fällt. Gilt es doch, Schätze zu entdecken! Ungewöhnliches, Berauschendes – oder Skurriles. Zumal im russisch-deutschen Kulturkreis, nicht wahr? Nikolai Karlowitsch Medtner ist so ein Fall, dieser „russische Brahms“, mit seinen Märchenzyklen, seinen „vergessenen Weisen“, seinen Novellen, Sonaten und Fragmenten. Anna Scheps spielt. Und zaubert uns innere Welten.

 

CLASSIC MEETS MOVIE

Zu allen Zeiten erregt uns Musik auf eine Weise, die der Verstand nicht zu fassen vermag. Musik bringt es fertig, uns ganz unversehens in andere Launen, Zeiten und Sphären zu versetzen. Noch vor der Sprache war daher die Musik ein unverzichtbarer Bestandteil des Films – nötigenfalls erklangen die Töne eben live zum Rattern des Projektors. Bilder allein waren nie genug, hätten nie ausgereicht, um auch unser Gemüt in die phantastischen Welten der Fiktion zu entführen.

 

Anna Scheps führt uns mit ihrem neuen Programm auf eine sehr intensive Reise durch diese Welten. Wir ahnen, wie in der Filmmusik alles mit allem zusammenhängt. Wir hören romantische, klassische, ja sogar barocke Töne - Gewaltiges, Durchsichtiges, Fugen und Perlenketten. Wir leiden, wir bangen, wir hoffen, wir schwelgen und am Ende staunen wir, dass der Flügel überhaupt noch steht, wenn Anna Scheps mit ihm fertig ist.

Die Arrangements für dieses neue Konzertprogramm wurden unserer Virtuosin auf den Leib geschrieben – nur für sie. Möglichst anspruchsvoll, dicht, schnell, bewegt und in höchstem Maße kunstvoll.

 

TESTIMONIAL

Anna Scheps, mit der ich im April 2012 während der Meisterklasse gearbeitet habe, ist zweifelsfrei eine hochtalentierte junge Pianistin.

 

Prof. Dmitri Baschkirov  – Würzburg

 

I heard Anna only a total of 2 times in Würzburg for a masterclass but I can definitely say that "she is one of the most natural and special talent of her generation without any doubt. Her musicality and her sensitivity permit me to say that she is ready for a brilliant future in music".

 

Prof. Fabio Bidini  – Berlin

 

„Ich bin begeistert von ihrem virtuosen Spiel und ihrem ausgeprägten Ausdruckswillen. Sie hat in jüngster Zeit nicht nur ihre Technik weiter ausgefeilt und ihre klanglichen Möglichkeiten erweitert, sondern ist zu einer wirklichen Künstlerin gereift. Sie stellt eine ganz besondere Begabung dar."

 

Prof. Bernd Glemser – Würzburg

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